Per QR-Code bezahlen? In Zeiten von Corona eine gute wie günstige Alternative. Mehr dazu lest ihr in unserem Blog.
Die Deutschen lieben
ihr Bargeld. Doch welche Liebe hält schon ewig? Mit Beginn der Corona-Krise wurde empfohlen, bargeldlos zu zahlen. Rund ein Viertel der Deutschen folgte der Empfehlung, das ergab eine Studie des deutschen Banken Verbands. Weitere 35% zahlten schon zuvor ohne Bargeld. Der Trend ist also eindeutig, warum auch nicht, sind die Möglichkeiten doch mannigfaltig.
Die klassische Girocard bzw. EC-Karte ist am beliebtesten an der Einzelhandelskasse. Aber auch Zahlungen per Handy rücken immer mehr in den Fokus der Verbraucher. Kein Wunder, hat man es sowieso ständig in der Hand. Apple Pay und Google Pay sind wohl die populärsten Anbieter, das ist auch der EU-Kommission aufgefallen, die mit Sorge auf diese Entwicklung blickt. Auch deshalb wurde Ende September die Retail Payment Strategy vorgestellt. Ziel ist es, einen kompetitiven wie innovativen Payment Markt durch verschiedene Maßnahmen zu sichern. Hanno Bender hat diese Strategie in seinem Blog ausführlicher beleuchtet. Die Absichten sind - wie immer - gut. Doch sind die Evil Five (Apple, Google, Facebook, Microsoft und Amazon), wie Scott Galloway sie so treffend nannte, überhaupt noch aufzuhalten? Und was ist mit den Big Playern aus China?
Wir wollen nicht in die übliche Stimmung aus Staunen und Panik verfallen, sondern eine Alternative vorstellen, denn auch in Deutschland wird getüftelt. Die Idee: Zahlungen per QR-Code. Sie ermöglichen auch den kleinen Cafés oder dem Stand auf den Wochenmarkt bargeldlose Zahlungen zu akzeptieren. Ohne Hardware und ohne hohe Gebühren. In China ist diese Bezahlform schon längst Alltag. Auch hier ist die Technologie bereit für diesen smarten Weg. Wie genau das in der Praxis funktionieren kann, kann man über diesen Link erfahren.