Digitalisierung ist Chefsache

Schon mal etwas von PropTechs gehört? Die Abkürzung steht für Property Technology und dahinter verbergen sich in der Regel Start-ups, die die Immobilienbranche digitalisieren wollen. Eine Branche, die in Deutschland größer ist als der Automobil- und Luftfahrtsektor zusammen. Allein 2020 lag die Bruttowertschöpfung bei 619 Milliarden Euro! 837.000 Unternehmen befassen sich in Deutschland mit Immobilienbau, -Verkauf, -Finanzierung und allem, was zur Wertschöpfungskette Immobilie dazu gehört. [Quelle ZIA]. Selbst wer keine Berührung mit der Branche hat, dem wird auffallen, wie viel allerorts gebaut wird. So kann jeder, der mal wieder eine Baustelle umfahren muss, erahnen, wie riesig der deutsche Markt ist.

Trotz der Marktgröße gibt es einen Aspekt, der bisher zu kurz kam: Die Digitalisierung. Das haben in Deutschland bereits hunderte PropTechs realisiert und bieten ihre digitalen Lösungen an. Das Angebot ist facettenreich - ob B2B oder B2C; Property Management, Development oder Finance, mittlerweile findet jedes etablierte Unternehmen sein Pendant in der Gründerszene. Egal wie nischig.

477 PropTech-Unternehmen zählt Branchenkenner proptech.de im März 2021 in der DACH Region. Tendenz stetig steigend. Ein Blick in die Übersicht lohnt sich für alle Vertreter der Immobilienwelt. Denn das man seine Wettbewerber - und ja, manch ein Unicorn der Szene ist ernstzunehmende Konkurrenz - im Blick behalten sollte, gilt nicht erst seit 2016. Seinerzeit veröffentlichte der Zentrale Immobilien Ausschuss seine erste Studie zum Thema Digitalisierung im Rahmen der Expo Real. Die aktuellsten Ergebnisse gibt es hier zum nachlesen. Der Tenor ist eindeutig - die Wichtigkeit wurde erkannt, Budgets werden freigegeben, nur wer kümmert sich um die Umsetzung? Der Fachkräftemangel und die vollen Auftragsbücher sorgen für wenig Zeit neben dem Daily Business. Und auch wenn es in vielen Firmen zur Chefsache ernannt wurde, so sind Strategie und operative Umsetzung bei den meisten noch im Anfangsstadium. Es empfiehlt sich also, professionelle Hilfe von außen zu holen. Am besten jemanden, der sich nicht nur mit IT-Prozessen auskennt, sondern auch passende PropTechs auf dem Schirm hat. Wir bieten beides und haben immer ein offenes Ohr.